Obst- und Beerenbestimmung

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Obst- und Beerenbestimmung des ev. Kindergarten Kemnat

Am Mittwoch kurz nach 9 Uhr erschienen im Garten und der Streuobstwiese von Reinhold Bauer vom OGV Kemnat an der Rossertstrasse wie abgesprochen 32 Kinder und vier Erzieherinnen vom ev. Kindergarten in Kemnat mit einem Bollerwagen. Nach einer kurzen gegenseitigen Begrüßung wurde die Besichtigung mit einem Kinderlied begonnen. Dazu hatten sich 37 Personen neben den Streuobstbäumen im Kreis aufgestellt. Die Kinder durften erraten was alles im Garten für Früchte wachsen. Entweder waren noch Früchte auf den Bäumen oder an den abgeernteten Bäumen und Sträuchern waren Bilder der Früchte in Augenhöhe der Kinder aufgehängt. Natürlich Äpfel, Birnen Walnüsse, Zwetschgen, Brombeeren, Himbeeren u. Trauben wurden sofort erkannt. Von diesen Früchten wurden dann auch noch welche auch mit dem Apfelbrecher geerntet. Der Zauber wohin die Früchte beim Abpflücken verschwanden wurde sofort durchschaut.

 

Auch die anderen Bäume wie Pfirsich, Nektarine, Aprikose oder Kirsche und Beerensträucher, rote – und schwarze Johannisbeeren, Stachelbeeren, Erdbeeren und Heidelbeeren wurden alle anhand der Bilder erkannt. Dann war Vesperpause. Die Kinder setzten sich auf leere Obstsäcke auf die Wiese im Kreis, sangen ein Gebetslied und packten ihre Vesperdosen aus. Dazu bekamen sie noch Partytomaten, die sie leider, weil sie zu hoch hingen, nicht alle selbst ernten konnten. Als Nachtisch wurden Fruchtstücke von Birnen, Äpfeln Zwetschgen und Rispenteile von Roten Trauben serviert. Diese wurden so gut angenommen, dass teilw. zu zweit geschnitten werden musste. Zum Trinken bekamen alle noch klaren oder trüben Apfelsaft von Streuobstwiesen je nach Wunsch. Dann durften alle noch vom Trockenrost Walnüsse holen und den Rest in einer Leinentüte mitnehmen. Als Abschluss im Garten wurde noch ein Liedkreis gebildet und kräftig gesungen, wo die Pflanzen und Tiere der Natur auch erwähnt wurden. Glückliche Kinder traten dann mit ihren Erzieherinnen den Heimweg an und ließen einen zufriedenen Gärtner zurück.

(Reinhold Bauer)

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